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Willkommen im DEHIO-Portal!

Das DEHIO-Portal ermöglicht einen umfassenden Zugang zu digitalen und bebilderten Verzeichnissen bedeutender Baudenkmäler in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern. Das Ziel ist, die wissenschaftlichen Beschreibungen des von Georg Dehio begründeten Handbuchs der Kunstdenkmäler, das seit über einem Jahrhundert gepflegt und erweitert wird, sukzessive online verfügbar zu machen.

Im Zuge des digitalen Wandels wurde der bisherige Online-Auftritt des DEHIO als Verbund mit mehreren Online-Angeboten neu aufgebaut.

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Im Jahr 1941 gründete sich die „Vereinigung zur Herausgabe des DEHIO-Handbuchs“, um in der Nachfolge von Georg Dehio und seinem Schüler Ernst Gall die Bearbeitung des „Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler“ fortzuführen. Seit 1976 trägt die Vereinigung den Namen „DEHIO-Vereinigung. Wissenschaftliche Vereinigung zur Fortführung des kunsttopographischen Werkes von Georg Dehio“. Sie setzt sich aus Fachleuten aus Denkmalpflege, Architektur- und Kunstgeschichte zusammen und trägt die wissenschaftliche Gesamtverantwortung für das DEHIO-Handbuch. Die Bände wurden beim Deutschen Kunstverlag, Berlin und werden in der Nachfolge beim ebenfalls in Berlin ansässigen Verlag de Gruyter verlegt. 

Die neue Webpräsenz der DEHIO-Vereinigung befindet sich derzeit noch im Aufbau!

Unter Federführung des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und in enger Abstimmung und Kooperation mit der DEHIO-Vereinigung wurde innerhalb eines Pilotprojekts ein online frei zugängliches digitales und bebildertes Bestandsverzeichnis der bedeutenden Bauwerke in Deutschland, inklusive der Dokumentation ihrer Ausstattung, auf der Basis des von Georg Dehio (1850–1932) begründeten „Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler“ aufgebaut. 

Seit den 1990er Jahren erfolgte mit dem „DEHIO-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen“ eine geographische Erweiterung des DEHIO-Handbuchs außerhalb der deutschsprachigen Grenzen nach Ostmitteleuropa. Dieses Langfristvorhaben widmet sich gegenwärtig einer Auswahl der wichtigsten Bau- und Kunstdenkmäler in Polen und dem Baltikum, die in einer Hybridpublikation – analog und digital – mehrsprachig beschrieben werden. Der Aufbau des digitalen DEHIO Ostmitteleuropa erfolgt durch das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Zusammenarbeit mit der Böckler-Mare-Balticum-Stiftung und der digiCULT-Verbund e.G. sowie mit Kooperationspartnern vor Ort.